Kein Durchbruch bei der kleinen Klimakonferenz in Male
13.November 2009
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In Male, der Hauptstadt der Malediven, fand als Vorgeschmack auf den Klimagipfel in Kopenhagen eine Klimakonferenz einiger kleiner Staaten statt, die besonders von den Folgen einer globalen Erwärmung betroffen sein werden. Neben den Malediven nahmen auch die Staaten Bangladesh, Kiribati, Nepal, Bhutan, Vietnam, Barbados, Ghana, Ruanda, Tansania und Kenia an der Konferenz statt. Alles Länder, die nur einen äußerst geringen CO2-Ausstoß haben, dafür aber durch Überschwemmungen, Wüstenbildung oder Stürme ganz besonders durch den Klimawandel in Mitleidenschaft genommen werden.
Zwar beschlossen die Staaten, dass sie in Zukunft ihre überschaubare Wirtschaft umweltfreundlicher gestalten wollen. Der von vielen erwartete Durchbruch blieb aber aus. Insbesondere der Präsident der Malediven, Mohamed Nasheed, hatte gehofft, in einer Schlusserklärung vermelden zu können, dass die Staaten sich geeinigt hätten, in naher Zukunft CO2-neutral wirtschaften zu wollen. Die Malediven hatten diese Absicht bereits Anfang des Jahres kundgetan und wollen die erste CO2-neutrale Nation auf der Erde werden.
Die Konferenz war also kein Signal für Kopenhagen. Dennoch können die Malediven und auch andere betroffene Staaten weiterhin hoffen, dass auf dem Klimagipfel in Kopenhagen weitreichende Beschlüsse zur Rettung des Erdklimas getroffen werden.
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